Mobilität
9. Juni 2019Ein - Griechenland... hoffentlich sehen wir uns bald wieder! - Artikel von Franz Richards
Am Anfang waren die Hippies und Matala war das Ziel. Heute kann man diese Ecke getrost umfahren - zu viele wollen auf den Spuren Bob Dylans wandern. Viel interessanter erscheint uns die Region rund um Loutro.
Schon die Linzer Aussteiger und Künstler wussten die Einsamkeit und den rauen Charme zu schätzen.
Sie frönten der Kunst und feierten Hochzeiten am Marmara Beach, nahe dem Eingang zur Aradena Schlucht. Sie halfen in der Likos Bay die legendäre Taverna und Pension NIKOS aufzubauen - Der Linzer Maler Mario Michaelis entwarf auch das Logo der Herberge, das noch heute die gekalkten weißen Mauern ziert. Schöne Grüße von Mario aus Linz bringen uns mit Nikos gleich ins Gespräch.
Mario Michaelis war es auch, der die einst raren Wanderurlauber über den Ziegenpfad hinauf nach Anopoli brachte und sich so als Wanderführer Zubrot zum Künstlerdasein verdiente.
Heutzutage nehmen wir den Flieger nach Heraklion oder Chania und weiter geht es entweder mit Bus, Rad oder Auto Richtung Süden.
Als Metropole im Süden der Insel kombiniert Ierapetra venezianische und byzantinische Baukunst. Die südlichste europäische Stadt versprüht quirliges Geschäftstreiben gepaart mit mediterranem Lebensgefühl.
Richtung Westen verzückt der Ort Mirtos. Die Zeit ist nicht stehen geblieben jedoch scheinen die Uhren anders zu ticken. Schmale Gässchen, familiäres Miteinander und ein schöner Strand sind die Grundzutaten. Gut beschilderte Wanderwege in abgelegene Bergdörfer und zu minoischen Ausgrabungen runden das Entschleunigungsrezept ab.
Zahlreiche interessante Orte und Landschaften säumen die Fahrt zu unserem Ziel im Südwesten. Matala, Agia Galini oder das Bergdorf Viennissi mit dem Mahnmal bei Amiras um nur wenige zu nennen.
Angekommen in Sfakia nehmen wir die Fähre nach Loutro. Zu Fuß über den Hügel zu Nikos - unserer Herberge.
Geschmorte Lammhaxen und ein guter Tropfen Wein.
Keine Worte! Für morgen wartet der Strand! Oder doch eine Wanderung? Wir werden sehen!
Hippiefeeling auf Kreta!
Es gibt kaum Schöneres, als nach einer ausgedehnten Wanderung ins erfrischende Meer zu springen und danach den Tag bei gutem Essen und Wein ausklingen zu lassen.
Sicher, es gibt viele Destinationen die dies verbinden. Jedoch kaum eine Region schafft es in Zeiten des Massentourismus sich so authentisch anzufühlen wie Kreta. Genau gesagt, Südkreta.
Am Anfang waren die Hippies und Matala war das Ziel. Heute kann man diese Ecke getrost umfahren - zu viele wollen auf den Spuren Bob Dylans wandern. Viel interessanter erscheint uns die Region rund um Loutro.
Schon die Linzer Aussteiger und Künstler wussten die Einsamkeit und den rauen Charme zu schätzen.
Sie frönten der Kunst und feierten Hochzeiten am Marmara Beach, nahe dem Eingang zur Aradena Schlucht. Sie halfen in der Likos Bay die legendäre Taverna und Pension NIKOS aufzubauen - Der Linzer Maler Mario Michaelis entwarf auch das Logo der Herberge, das noch heute die gekalkten weißen Mauern ziert. Schöne Grüße von Mario aus Linz bringen uns mit Nikos gleich ins Gespräch.
Mario Michaelis war es auch, der die einst raren Wanderurlauber über den Ziegenpfad hinauf nach Anopoli brachte und sich so als Wanderführer Zubrot zum Künstlerdasein verdiente.
Heutzutage nehmen wir den Flieger nach Heraklion oder Chania und weiter geht es entweder mit Bus, Rad oder Auto Richtung Süden.
Als Metropole im Süden der Insel kombiniert Ierapetra venezianische und byzantinische Baukunst. Die südlichste europäische Stadt versprüht quirliges Geschäftstreiben gepaart mit mediterranem Lebensgefühl.
Richtung Westen verzückt der Ort Mirtos. Die Zeit ist nicht stehen geblieben jedoch scheinen die Uhren anders zu ticken. Schmale Gässchen, familiäres Miteinander und ein schöner Strand sind die Grundzutaten. Gut beschilderte Wanderwege in abgelegene Bergdörfer und zu minoischen Ausgrabungen runden das Entschleunigungsrezept ab.
Zahlreiche interessante Orte und Landschaften säumen die Fahrt zu unserem Ziel im Südwesten. Matala, Agia Galini oder das Bergdorf Viennissi mit dem Mahnmal bei Amiras um nur wenige zu nennen.
Angekommen in Sfakia nehmen wir die Fähre nach Loutro. Zu Fuß über den Hügel zu Nikos - unserer Herberge.
Geschmorte Lammhaxen und ein guter Tropfen Wein.
Keine Worte! Für morgen wartet der Strand! Oder doch eine Wanderung? Wir werden sehen!
Rundweg von Chora Sfakion über Anopoli und Loutro
Text: Rother VerlagGrandioser Abstieg vom Hochland zum Meer.
Der Aufstieg durch die Anopoli-Schlucht, ein fantastischer Abstieg in das autofreie kleine Feriendorf Loutro, in dem es auch gute Einkehrmöglichkeiten gibt, dazu wunderbare Küstenpanoramen und zwei einsame Kapellen am Weg versprechen eine überaus interessante Tagestour.
Auch das nasse Element kommt nicht zu kurz: Eine knappe Stunde vor Ende des Rundweges lädt der spektakulär am Fuß einer Felswand gelegene und nur per pedes erreichbare Sweet Water Beach zu einem Badestopp ein.
Lassen Sie sich nicht von der langen Gehzeit und den vielen Höhenmetern abschrecken – es gibt auch kürzere Alternativen.
Teils beschwerlicher Aufstieg durch die Anopoli-Schlucht, wobei ab und an über Felsen gekraxelt werden muss. Der Weg von Chora Sfakion durch die Anopoli-Schlucht ist blau markiert, der Abstieg nach Loutro mit gelbem Quadrat auf weißem Grund.
Kaum Schatten, Sonnenschutz und Badesachen mitnehmen!